Musik, die verbindet

Musik, die verbindet: Über 20 junge Musikanten ließen ihre Blasinstrumente in der Pfarrkirche Annaberg erklingen. Ob Spirituals, Kirchenlieder oder Anlehnungen an Elvis – das Jugendblasorchester Lammertal begeisterte die zahlreichen Zuhörer mit ihrer Freude an der Musik.

Das Musikum Kuchl veranstaltete ein Konzert in der Kirche und brachte damit kleine wie große Musiker zum Zusammenspiel. Das Interesse war groß, die Pfarrkirche Annaberg war gut besucht.

IMG_9331Die Posaunen eröffneten mit Joseph Haydn´s: „Vollendet ist das große Werk“, womit durchaus das funktionierende gemeinsame Musizieren in Annaberg gemeint sein konnte.

 

Buntes Programm

Danach verzauberte der Kirchenchor und Männerchor Annaberg unter der Leitung von Peter Labacher die Zuhörer mit verschiedenen Werken der Chormusik, unter anderem „La ci darem la mano“ von Mozart oder „You raise me up“ von Kershaw.

Eberhard Staiger, Leiter des Musikums, betonte das gute Zusammenarbeiten der einzelnen Musiker und den Focus auf Kirchenmusik – dem Rahmen entsprechend.

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So hörte man Anna Höll und Anna Stöckl aus Abtenau mit ihren Blockflöten gemeinsam mit Musikumlehrer Markus Stepanek am Cembalo: „Triosonate F-Dur“ Arcangelo Corelli, was ungemein gut in die barocke Kirche passte.

 

 

 

IMG_9335Ein weiteres Gustostück präsentierte der Jungmusiker Michael Oberauer auf der Trompete, begleitet von Markus Stepanek am Cembalo. Michael hat erst vor wenigen Tagen das bronzene Leistungsabzeichen mit sehr gut bestanden.

 

Als wahrer Ohrenschmaus entpuppte sich das Duettino für Flöte und orgel von G. Garibaldi. Annabella Weng bezauberte auf ihrer Querflöte, Markus Stepanek dazu an der Orgel. Weitere Soloauftritte hatten Anna Sopie Schilchegger mit Chiara Werzer sowie Anna-Maria und Eva Krallinger auf ihren Klarinetten.

So viele begeisterte kleine Musikanten zu einem harmonischen Spiel zusammen zu bringen, dafür gebührt dem Leiter des Jugendblasorchesters Lammertal, Matthäus Gsenger, ein ehrliches Lob und Bewunderung. Ehrlich, ich hätte die Nerven nicht, die man sicherlich anfangs braucht, um alle „Flöhe“ zu hüten und ihre Musik in Einklang zu bringen!

Gsenger aber hat es geschafft, vom Kirchenkanon „Dona Nobis Pacem“ über das bekannte „Te Deum“ von M. A. Charpentier bis „I will follow him“ aus Sister Act klappte die Aufführung hervorragend.

Den Schluss gestaltete der Kirchenchor und Männerchor Annaberg samt Instrumentalensemble des Musikums prächtig und gewaltig mit „Freude schöner Götterfunken“ von Ludwig van Beethoven. Eine Ode an die Freude war dieses Konzert auf jeden Fall!

 

 

 

 

 

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