Ein ganzer Radio-Gemeindetag aus Annaberg-Lungötz

Beim ORF-Radio Salzburg Gemeindetag gab es viel Interessantes aus Annaberg-Lungötz zu erfahren.Radio1

Schon ganz in der Früh war das sympatische Team des ORF Gemeindetags in Annaberg-Lungötz unterwegs: Einen ganzen Tag kam Interessantes, Wissenswertes und Lustiges aus unserer Gemeinde „über den Äther“. Die Mitarbeiter unserer Gemeinde mit Bürgermeister Sepp Schwarzenbacher haben mit dem Radioteam ein abwechslungsreiches Programm für die Hörer zusammengestellt. Aufgebaut war der Übertragungswagen vor der NMS in Annaberg, wo es dann gleich ein paar Schüler „erwischte“, die via Radio dem ganzen Land einen „Guten Morgen“ wünschen durften.

Holz spielt seit jeher bei uns eine große wirtschaftliche Rolle, immerhin hat ja früher einmal der ganze Tennengau, in dem unsere Gemeinde liegt, seinen Namen von den „Tannen“, die hier so zahlreich beheimatet sind. So war Moderatorin Eva Brutmann dann mit dem Förster Georg Lanzinger im Wald unterwegs, um mehr über die Forstwirtschaft zu erfahren. Immerhin sind in Annaberg-Lungötz auch das Sägewerk Moser und die holzverarbeitende Firma Kaindl beheimatet. Zum Holz fiel der Moderatorin auch gleich die Gemeindechallenge ein: Sie und ihr Team sollten aus Holz nachgebildet werden – wie auch immer!

Inzwischen füllte sich der Platz vor der NMS Annaberg mit vielen Einheimischen, die bei prächtigem Wetter den Radiotag live genossen. Die Gemeinde kochte Würstel und die Bäuerinnen mit Ortsbäuerin Johanna Wallinger verköstigte die Besucher mit selbst gemachten Kuchen und direkt vor Ort wurden köstliche Krapfen herausgebacken.

 

Apropos Essen: Zu Mittag gab es einen Bericht direkt vom Gasthof Winterstellgut, wo von Chefkoch Erwin Werlberger persönlich das Rezept für „Almererknödel“ erfahren werden konnte: Mhm!

Der Tourismus hat hier in unserem Ort am Fuße der Bischofsmütze natürlich ebenso einen großen Stellenwert. Wunderschöne Almen, die großteils noch selber ihre Köstlichkeiten aus Milch und Fleisch direkt produzieren, sind hier zu finden, ebenso wie der interessante und kurzweilige HeuART-Weg. Hinauf zum Kraftplatz Kopfberg mit der Statue der Hl. Anna, unserer Orts-Namenspatronin, sind es dann noch genau 200 Stufen. Auch Skiass Marcel Hirscher, der hier daheim ist und der Künstler Gottfried Kumpf wurden in Annaberg geboren, worauf wir sehr stolz sind! Das bunte Leben wurde von der Tourismusverbands-Obfrau Maria Höll mit der Moderatorin vor dem Kumpf-Brunnen, mit der von Gottfried Kumpf kreierten Eule, der das Logo unserer Gemeinde ist. Für die musikalische Unterhaltung zwischendurch sorgten die Kinder der VS Annaberg, die ein Lied zum besten gab, sowie Lukas und Lena Quehenberger, zwei tolle Nachwuchsmusiker, und die „Gemeindemusi“, die ordentlich aufspielte.

Ach ja, wie ging es eigentlich den fleißigen Gemeindearbeitern mit der Gemeindechallenge? Zum Glück haben wir einen besonders begabten und findigen Handwerker, Christoph Ziller, der ja bereits in Eigenregie heuer seine Hauskapelle fertig stellte. Bei ihm daheim am Sillbauern, wurde dann auch fest getüftelt und gebastelt – das Ergebnis kann sich sehen lassen!

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Nach erfolgreicher Challenge überreichte Raiffeisen-GF Andreas Quehenberger ein 500 Euro-Gemeindesparbuch an Bgm. Schwarzenbacher: „Neben persönlicher Kundenbeziehung und kurzen Entscheidungswegen vor Ort ist uns sehr wichtig, engagierte Menschen mit Vereinsförderungen zu unterstützen“, freut sich Quehenberger. Bgm Schwarzenbacher verkündete, dass auch die Gemeinde den gleichen Betrag nochmals aufstockte und große Freude herrschte, als sich auch noch ein Hörer dazu bereit erklärte, ebenfalls noch einmal 400 € draufzulegen!

Ein schöner und interessanter Tag, an dem sich Annaberg-Lungötz dem ganzen Salzburger Land vorstellen konnte! Wir sind schon sehr stolz darauf, als kleiner Ort so viel bieten zu können!

Zum Schluss erhielt das ORF-Gemeindetag-Team von Bgm Sepp Schwarzenbacher noch ein kleines Dankeschön überreich. Auch als der Übertragungswagen bereits zusammenpackte, genossen noch viele das herbstliche Schönwetter und feierten noch ein bisschen nach …

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